INTEGRIERT

Hier wächst zusammen, was zusammen gehört

Unsere Betriebe werden nach modernsten Erkenntnissen und integrierten Methoden geführt ‑ überall im größtmöglichen Einklang von Ökologie und Ökonomie. Wir produzieren höchst verantwortungsvoll auf konventionelle Art. Dabei verfolgen wir Prinzipien der Nachhaltigkeit, soweit wirtschaftlich machbar. Heißt gleichzeitig: Für unkonventionelle neue Ideen sind wir jederzeit besonders aufnahme- und umsetzungsbereit. Denn der Landwirt von heute trägt sich nun mal täglich mit dem Gedanken an ständige Qualitäts- und Umweltverbesserung von morgen. Da sind wir dabei.

TEAM

Mit Herz, Hand & Verstand

Neben der Unternehmensleitung Georg und Andreas Kox und deren Ehefrauen Hanni und Verena beschäftigt der KOX HOF sieben ständige, fest angestellte Arbeitskräfte plus zwei Auszubildende. Hinzu kommen bei Bedarf verschiedene Aushilfskräfte.

Arbeiten bei uns

FIRMENGRUPPE

Gebündelte Kompetenzen unter einem gemeinsamen Dach

Georg Kox Stammbetrieb, Ackerbau & Ferkelerzeugung
Georg Kox KG Ackerbau & Schweinemast
Andreas Kox Ackerbau
Andreas Hof KG Neuer Stall, Ferkelerzeugung
Leurs-Kox GbR Ackerbau und Schweinemast
Kox Agrarservice GbR Lohnunternehmen für unseren Ackerbau, Düngemittel, Saat (Dienstleistung Ek/Vk)
Kox Energie Betrieb BHKW Erdgas, Kraft-Wärme-Kopplung für Heizung, dazu PV

STANDORT & GESCHICHTE

Seit 1784 im Herzen der ertragreichen Niederrheinregion

Wir sind ein erweiterter Familienbetrieb mit Mitarbeitern und Auszubildenden. Unsere Hauptbetriebszweige sind Sauenhaltung mit Ferkelaufzucht und Ackerbau. Im Ackerbau sind wir spezialisiert auf Kartoffeln. Hinzu kommen Getreide, Zuckerrüben und Gemüse. Unsere Betriebe liegen in der Gemeinde Kerken, Kreis Kleve, zwischen Ruhrgebiet und niederländischer Grenze. Hier wohnen und leben wir, umgeben von einer artenreichen, wunderschönen Kulturlandschaft, dessen sind wir uns bewusst. Und so arbeiten und handeln wir im Einklang mit der Natur, um bestmögliche, gesunde Lebensmittel für unsere Verbraucher in der Region und darüber hinaus zu produzieren.

GESCHICHTE

1784

1784 wurde der landwirtschaftliche Betrieb an der Dorfstraße in Stenden, heute ein Ortsteil der Gemeinde Kerken, gegründet.

1971

Der heutige Senior Franz-Georg Kox ist elf Jahre alt, als Vater Matthias erkrankt. Versteigerung der Tiere und Maschinen, Verpachtung der Flächen, Stilllegung des Hofes.

1982

Franz-Georg und Hanni Kox beginnen neu, der Betrieb wächst zunächst auf 25 Milchkühe, 120 Zuchtsauen, 7 ha Grün- und 23 ha Ackerland.

1994

Erster Kartoffelbanbau auf 7 Hektar Fläche.

1995

Einstieg in den Gemüseanbau: Kohl, Möhren, Rote Bete.

2009

Einstieg in die Kartoffellagerung und Ausdehnung / Intensivierung des Ackerbaus.

2011

Junior Andreas Kox steigt als studierter Agraringenieur ins Unternehmen ein; Ausdehnung der Ferkelerzeugung.

2012

Gründung der Kox Agrarservice GbR.

2013

Gründung der Andreashof KG; Neubau eines Stalles für 550 Zuchtsauen und Ferkelaufzucht. Bau des Blockheizkraftwerkes für 50 KW Elektrizität und 95 KW Wärme.

2021

Erweiterung der Lagerhalle um 600 t. Zwiebeln und 1.700 t. Kartoffeln

HEUTE

Ackerfläche und Betrieb wurden seit 1982 wie folgt ausgedehnt:

  • Ackerland: bis 300 ha, davon 130 ha Kartoffeln Speise und Industrie, 20 ha Kohl, 25 ha Möhren, 30 ha Zuckerrüben, 20 ha Zwiebeln und ca. 70 ha Getreide
  • Tierhaltung: über 800 Zuchtsauen mit Ferkelaufzucht
  • 1200 Mastplätze
  • Energie: 2 BHKW 50 kwel, PV 1 Megawatt

KUNDEN

Gemeinsamer Anspruch
und gegenseitiges Vertrauen

Im Bereich der Schweinezucht arbeiten wir in fester Partnerschaft mit Mastbetrieben der Region zusammen. Diese schätzen unseren hohen und zuverlässigen Qualitätsanspruch, unsere Mengenkapazitäten sowie die sehr kurzen Strecken, die zwischen ihnen und uns liegen. Das bedeutet: effiziente und gleichzeitig ressourcenschonende Abläufe zwischen Ferkelaufzucht, Mast und Fleischverarbeiter;  hierbei ständiger Informationsaustausch über Tiergesundheit und Vermarktung. 

Speisekartoffeln liefern wir an Direktvermarkter und Händler sowie an einen Großhändler, der sie hier bei uns in der Region weiter verteilt. Die Verarbeitungskartoffeln gelangen direkt zu einer niederländischen Fabrik oder ebenfalls in den hiesigen Handel.

Beim Gemüseanbau arbeiten wir für Abpackunternehmen sowie für den Groß- und Einzelhandel, die vorwiegend wie wir am Niederrhein beheimatet sind. Renommierte Firmen, die fest darauf vertrauen, dass unsere Qualitätsansprüche ihre eigenen Standards zur Qualitätssicherung treffen bzw. übertreffen – womit sie ihrerseits auch bei ihren eigenen Kunden werben. Sie verstehen unsere Zusammenarbeit beispielsweise als Partnerschaft in Sachen Lieferkette von höchster Güte auf dem sensiblen Weg vom Acker zum Endkunden. Sie untermauern mit unserer Leistung ihre Vorstellung von Regionalität, Liebe zur Sache und des Geschmacks hochwertiger Lebensmittel – im Sinne höchster Kundenzufriedenheit. Dies alles wissen wir sehr zu schätzen und fühlen uns umso mehr verpflichtet.

EHRENAMT

Hier engagieren wir uns

Ob auf Verbandsebene vor Ort oder in anerkannten Firmen, wir versuchen mitzuarbeiten und mitzugestalten.

Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) ist seit über 70 Jahren die einheitliche Berufsvertretung für die Bauern mit ihren Familien im Rheinland. Ob Ackerbauern, Tierhalter, Milchvieh- oder Sonderkulturbetriebe: Der RLV repräsentiert rund 15 000 Mitglieder. Auf freiwilliger Basis sind rund 95 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe des Rheinlandes im RLV organisiert.

Die Kreisbauernschaft Geldern ist Teilorganisation des RLV.

Andreas Kox

  • RLV Beisitzer Kerken
  • LW-Kammer Beirat Schwein
  • SVR Ferkelvermarktung stellv. Aufsichtsratvorsitzender
  • GFS Besamungsgenossenschaft Aufsichtsratmitglied
  • De Schakel Gemüsehandel Vertrauenskommision

Georg Kox

  • RLV Fachausschussmitglied für Pflanzliche Erzeugnisse
  • Ortsbauernschaft Stenden,Rahm,Aldekerk Vorsitzender

Alles toll auf dem Land? Nein, sagt der Verband. Es gibt da Fragen:

  • Erfreuen sich die hochwertigen Regionalprodukte auch beim Kauf im Laden entsprechender Wertschätzung gegenüber Waren, die in erster Linie billig sind?
  • Werden Billig-Importe genauso aufwändig nach den strengen deutschen bzw. europäischen Regeln produziert?
  • Gibt es im Spannungsfeld zwischen gemeinsamen Ansprüchen und widersprüchlicher Praxis bzw. Konsumverhalten genügend respektvollen, solidarischen Dialog?

Allen Fragen scheint leider gemeinsam, dass die Antwort „Eher selten“ lautet. Es ist ein Kreuz, mit diesem Missverhältnis. Ein Kreuz, das derzeit auf vielen Äckern engagierter Kolleginnen und Kollegen steht ‑ in Grün, Sie haben es bestimmt bereits gesehen.